VON HAND GEBRANNT & DEM FEUER DER LEIDENSCHAFT

Gin wird mit Herz und Verstand hergestellt

Lasst uns einen Blick in die Brennerei werfen und dem Meister über die Schulter schauen... Die Brennerei ist in einem kleinen und unscheinbaren Örtchen namens Reichenbach in der Nähe von Meißen zu Hause. Hier gibt es keine modernen Bauten, keine beleuchteten Firmenlogos, geschweige denn Handyempfang. Nichts weißt auf die Brennerei und seinen Meister Siegbert Hennig hin. Irgendwie passt das zum Destillateurmeister, denn auf reine Äußerlichkeiten und große Worte legt man hier keinen Wert. Was zählt sind die inneren Werte. In diesem Fall heißt das, Aromen und Geschmack. Es braucht viel Erfahrung, harte Arbeit und unendlich viel Geduld um den Botanicals ihre Geheimnisse zu entlocken. Behutsam und schonend werden die 10 „Drogen“ mazeriert und später in der 300 l Kupferbrennblase destilliert. Mit dem Prädikat der Königsdisziplin „London Dry“ ist dann auch alles gesagt. D.h. hier wird sauber und mit echten Kräutern gearbeitet. Keine Panscherei und Aromen aus dem Zauberfläschchen. Erfrischenderweise entfallen so die sonst üblichen Übertreibungen und schwülstigen Worthülsen wie „Premium“ oder „Super Tuba Mega Toll“. JUNIPER JACK versucht gar nicht erst der nächste verspielte Gin im Sortiment zu sein. Er ist einfach nur ein London Dry der alten Schule. Ehrlich und komplex im Geschmack. Intensiv in der Aromatik.

„Eine Wacholderbombe, die im Mund ihre Sprengkraft noch nach Minuten später entfaltet“ freut sich Siegbert Hennig. Dabei steckt kein Hokuspokus in der Flasche. Wacholder, Wermut, Bitterorangen- und Zitronenschale, Koriandersamen, Minze. Also das übliche. Nur die gepflückten Brombeerblätter fallen aus dem Rahmen. Sie spendieren eine kräutrige Note, die sich aber nicht in den Vordergrund drängt. „Und die anderen drei geheimen Zutaten sind einfach geheim“, sagt Fiedler. Natürlich spielt bei Gin allgemein, und für JUNIPER JACK ganz besonders die Güte und Herkunft der Wacholderzapfen eine entscheidende Rolle. So haben wir Freunde in Kroatien gefunden, die exklusiv für uns die feinsten Wacholder sammeln. 

Auch in Sachen Vertrieb schwimmen die Macher von Juniper Jack gegen den Strom. „Wir wachsen lieber langsam. Dafür behalten wir die Kontrolle und kennen unsere Kunden persönlich.“ Das hat vor allem Vorteile für die Kunden, erklärt Fiedler. „… sie können darauf vertrauen, dass JUNIPER JACK dort zu Hause ist, wo der Independent Spirit gelebt wird.“

Siegbert Hennig - Master Distiller

Trifft man in der Brennerei auf Siegbert Hennig - was man eigentlich ständig tut, da er viel zu häufig viel zu lang arbeitet - sieht man ihn stets in seiner blauen Latzhose auf dem Weg zu einer seiner zahlreichen Aufgaben.  

Unser Master Distiller ist eigentlich genauso "lokal" wie unser JUNIPER JACK. Schließlich ist Hennig in Meißen geboren, in Freital aufgewachsen und seit vielen Jahren als geschäftsführender Gesellschafter in der Meissener Spezialitätenbrennerei Prinz zur Lippe und leidenschaftlicher Destillateurmeister zurück in seiner Geburtsstadt. Im Jahr 2000 legte Siegbert Hennig, nach seinem Abschluss als diplomierter Lebensmitteltechnologe, seine Prüfung als Destillateurmeister ab. 

Seine Erfahrung und Sein Können stellt Herr Hennig oft unter Beweis. Denn obwohl er sich selbst vorrangig als Obstbrenner bezeichnet, macht er vor anderen Spirituosen nicht Halt und traut sich an neue Aufgaben & Projekte. 2013 wagte sich Siegbert Hennig gemeinsam mit Jörg Fiedler an Wacholder und entwickelte unseren London Dry Gin JUNIPER JACK. „Kräftig wacholdrig, weil dünn wollte ich nicht“ wie Hennig selbst sagt. Und damit hat er den Nagel auf den Kopf getroffen - eben eine echte Wacholderbombe!

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Wo der wilde Wacholder wächst

Die Seele unseres Wacholder wächst in der rauen Natur Kroatiens Mira & Duka sammeln exklusiv für JUNIPER JACK.

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