Wir haben einen Gin gezaubert, der besonders ist, irgendwie anders aber trotzdem noch ganz klar die DNA von JUNIPER JACK enthält. Einen Gin, der Genuss-Liebhabern einfach schmeckt! Als "Smoke & Oak" zeigt sich JUNIPER JACK nicht nur in anderer Farbe, sondern auch von einer ganz neuen Seite. Schwarztee und fassgelagerter Gin vereinen sich zu einer neuen spannenden Kreation, die zum Probieren einlädt.
"Smoke" - Lapsang Souchong Tee
Lapsang Souchong ist eine chinesische Teespezialität, die ursprünglich aus den Wuyi Bergen (im Norden der Provinz Fujian) stammt. Umgangssprachlich wurde der besondere Schwarztee liebevoll zum "Rauchtee" ernannt. Ganz genau - deshalb SMOKE. Nachdem die Teeblätter geerntet werden, räuchert man sie über Feuer, wodurch sie ihr außergewöhnliches Aroma und die rauchig-würzige Note erlangen.
Und keine Angst die Rauchnote des Bio-Tees stiehlt JUNIPER JACK nicht die Show und überlagert unseren Gin - sie verleiht ihm eher einen neuen Charakter.
"Oak" - Lagerung im Eichenfass
Die leichte Rauchnote des Lapsang Souchong Tees wird von Anklängen an Holz aufgefangen und abgerundet. Denn sein Finish erhielt der Smoke & Oak Gin im dezent getoasteten Eichenfass.
GESCHMACKSPROFIL
Wenn es um das Zusammenspiel von Kräutern geht, ist unsere Erfahrung die, dass meistens, WENIGER deutlich MEHR ist! Selbst nach jahrelangen „Trinkerfahrungen“ gelingt es uns nicht, 40 oder mehr Kräuter in einem Gin zu schmecken. Versteh uns hier nicht falsch. Ein Gin mit sehr vielen Kräutern kann hervorragende munden. Was wir Dir sagen möchten ist, auf die Auswahl, die Komposition, die Balance und die Qualität kommt es an. Das sind die Kriterien, die über gut und weniger gut entscheiden. Gelingt es, dann hast Du einen richtig spannenden Gin auf der Zunge, der Spaß macht. Das lässt sich vielleicht mit der Idealvorstellung eines „perfekten“ Dessert vergleichen: das sollte natürlich fruchtig-süß und sauer sein, gleichzeitig knusprig und cremig, und selbstverständlich heiß & kalt. Fazit: gut ausbalancierte Vielfalt statt eindimensionale Einfalt! Bezogen auf JUNIPER JACK, haben Siegbert Hennig und ich 2 Jahre daran gearbeitet, diese Kombination zu finden. Am Ende sind es 10 Kräuter, die unserem JUNIPER JACK seine Seele einhauchen.
JUNIPER JACK
Die Reaktion der Bevölkerung lies nicht lange auf sich warten. Häuser wurden mit schwarzen Stoffen verhüllt. Särge mit der Aufschrift „Madame Genever“ wurden demonstrativ durch die Straßen getragen. Theaterstücke wurden zur Aufführung gebracht. Darunter auch „The Death of Queen Gin“. Eine heroisch-komisch-tragische Farse. Geschrieben von Jack, Juniper, einem Geselle einer Brennerei, der soeben zum Poeten wurde. So beschreibt er sich und sein Werk auf der Titelseite selbst. Eine literarische Ohrfeige gegen den König und dessen Gin-Act. Prämiere war am 02. August 1736 im New Theatre in the Haymarket. Schlau war der „Wacholder Jack“ schon, sich diesen Decknamen zu geben. Und Humor wohl auch, denn seine Schauspieler waren „Botanicals“ u.a. Earl Lemon, Madame Orange und Lord Blackberry. In guter alter Shakespeare-Manier starben am Ende alle. War ja klar.
Sicher, er war ein lausiger Dichter, aber ein mutiger Rebell mit Sinn für Kultur! Das passt zu uns. Eine kleine Manufaktur im Haifischbecken der Industrie. Und so sind keine 24 Stunden vergangen bis wir unseren Helden und Namensgeber gefunden hatten. Es lebe der independent Spirit! Wer sich die Flasche übrigens genau anschaut, wird einige versteckte Hinweise auf die Geschichte von Juniper Jack finden. So entspricht das Zinnetikett der Form der damals verwendeten Eintrittsplakette für das Theater. Damals war Papier zu teuer. Die Plaketten konnte man einsammeln und wiederverwenden. Und so schreiben wir - mit unserer eigenen Geschichte - auch ein Stück weit die unseres Helden weiter.
Wo der wilde Wacholder wächst
Die Seele unseres Wacholder wächst in der rauen Natur Kroatiens Mira & Duka sammeln exklusiv für JUNIPER JACK.