Herstellung
Zwei lange Jahre der Rezeptentwicklung gingen der Produktion voraus. Und jetzt steht das HANDWERK im Vordergrund - hergestellt wird unser London Dry Gin in einer kleinen Brennerei in Reichenbach. Die handverlesenen Botanicals werden aufwendig in unterschiedlichen Alkoholstärken und bis zu einer Woche mazeriert. Danach erfolgt die behutsame, dampfgesteuerte Destillation in der 300 Liter Kupferbrennblase.
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LOUCHÉ EFFEKT
JUNIPER JACK trübt sich bei Kühlung und bei Herabsetzung seines Alkoholgehalts milchig ein. Bei Gin ist das ein seltener & außergewöhnlicher Effekt und damit ein für Dich untrügliches Zeichen dafür, dass es sich um ein handwerkliches Produkt handelt und, dass JUNIPER JACK eine enorm hohe Konzentration an ätherischen Ölen beinhaltet, die aufwendig und schonend aus den verschiedenen Botanicals mazeriert und destilliert wurden.
GESCHMACKSPROFIL
Wenn es um das Zusammenspiel von Kräutern geht, ist unsere Erfahrung die, dass meistens, WENIGER deutlich MEHR ist! Selbst nach jahrelangen „Trinkerfahrungen“ gelingt es uns nicht, 40 oder mehr Kräuter in einem Gin zu schmecken. Versteh uns hier nicht falsch. Ein Gin mit sehr vielen Kräutern kann hervorragende munden. Was wir Dir sagen möchten ist, auf die Auswahl, die Komposition, die Balance und die Qualität kommt es an. Das sind die Kriterien, die über gut und weniger gut entscheiden. Gelingt es, dann hast Du einen richtig spannenden Gin auf der Zunge, der Spaß macht. Das lässt sich vielleicht mit der Idealvorstellung eines „perfekten“ Dessert vergleichen: das sollte natürlich fruchtig-süß und sauer sein, gleichzeitig knusprig und cremig, und selbstverständlich heiß & kalt. Fazit: gut ausbalancierte Vielfalt statt eindimensionale Einfalt! Bezogen auf JUNIPER JACK, haben Siegbert Hennig und ich 2 Jahre daran gearbeitet, diese Kombination zu finden. Am Ende sind es 10 Kräuter, die unserem JUNIPER JACK seine Seele einhauchen.
Inhalt: 0.6 Liter (ab 59,97 €* / 1 Liter)
JUNIPER JACK
Die Reaktion der Bevölkerung lies nicht lange auf sich warten. Häuser wurden mit schwarzen Stoffen verhüllt. Särge mit der Aufschrift „Madame Genever“ wurden demonstrativ durch die Straßen getragen. Theaterstücke wurden zur Aufführung gebracht. Darunter auch „The Death of Queen Gin“. Eine heroisch-komisch-tragische Farse. Geschrieben von Jack, Juniper, einem Geselle einer Brennerei, der soeben zum Poeten wurde. So beschreibt er sich und sein Werk auf der Titelseite selbst. Eine literarische Ohrfeige gegen den König und dessen Gin-Act. Prämiere war am 02. August 1736 im New Theatre in the Haymarket. Schlau war der „Wacholder Jack“ schon, sich diesen Decknamen zu geben. Und Humor wohl auch, denn seine Schauspieler waren „Botanicals“ u.a. Earl Lemon, Madame Orange und Lord Blackberry. In guter alter Shakespeare-Manier starben am Ende alle. War ja klar.
Sicher, er war ein lausiger Dichter, aber ein mutiger Rebell mit Sinn für Kultur! Das passt zu uns. Eine kleine Manufaktur im Haifischbecken der Industrie. Und so sind keine 24 Stunden vergangen bis wir unseren Helden und Namensgeber gefunden hatten. Es lebe der independent Spirit! Wer sich die Flasche übrigens genau anschaut, wird einige versteckte Hinweise auf die Geschichte von Juniper Jack finden. So entspricht das Zinnetikett der Form der damals verwendeten Eintrittsplakette für das Theater. Damals war Papier zu teuer. Die Plaketten konnte man einsammeln und wiederverwenden. Und so schreiben wir - mit unserer eigenen Geschichte - auch ein Stück weit die unseres Helden weiter.
Wo der wilde Wacholder wächst
Die Seele unseres Wacholder wächst in der rauen Natur Kroatiens Mira & Duka sammeln exklusiv für JUNIPER JACK.